Auch in diesem Jahr zog es die OCR Lions wieder nach Zandvoort, um sich am endlos langen Sandstrand der Herausforderung des Spartan Race zu stellen. Andreas und Norman übernachteten direkt neben der legendären Formel-1-Strecke auf einem Campingplatz – perfekte Lage, um direkt ins Renngeschehen einzutauchen.

Den Auftakt machte am Samstagmorgen das Beast. Bei Regen und kühlen 15 Grad ging es früh an den Start. Die Strecke ähnelte der der Vorjahre, doch in diesem Jahr war wieder der kleine See Teil des Kurses – und diesmal hieß es: durchschwimmen! Wer nicht wollte oder konnte, durfte alternativ 60 Burpees absolvieren. Für die Lions war klar: Der See wird geschwommen – schließlich waren alle ohnehin längst durchnässt.

Nach dem erfolgreichen Beast folgte am Nachmittag noch der Sprint. Mit 6,7 Kilometern angekündigt, entpuppte sich dieser als 8,7 Kilometer lang – und das ganz ohne Penalty Loops. Ein Messfehler? Möglich. Diesen Lauf gingen wir gemeinsam mit Andy Rieger etwas entspannter an. Nach rund 88 Minuten erreichten wir das Ziel – durchnässt, durchgefroren, aber zufrieden.

Am Sonntagmorgen dann das letzte Rennen: der Super. Das Wetter hatte sich beruhigt, es blieb trocken – doch der Wind machte die Strecke zur echten Herausforderung. Auf dem Weg zur Rennstrecke wurden wir regelrecht vom Rückenwind geschoben, doch der Rückweg hatte es in sich: Sturmböen direkt von vorn machten das Laufen am Strand extrem kräftezehrend.

Doch auch den Super meisterten wir – und im Ziel wartete die verdiente Trifecta Weekend Medaille. Andreas sicherte sich zusätzlich noch die X2-Medaille, Norman sogar die X5.

Nach einem intensiven, aber erfolgreichen Wochenende ging es schließlich wieder zurück nach Leipzig – mit vielen Erinnerungen und noch mehr Sand in den Schuhen.